Freitag, 31. Dezember 2010

The Friday Log - Y10W52

Der dritte Artikel innerhalb von 24 Stunden, wir sind quasi außer Rand und Band. Aber es muss sein! Denn auch an Silvester gibt es einen Friday Log, der soll euch in crazy Partystimmung versetzen. Diesmal zusammengeschustert von Kandinsky:

Als ersten Track gibt es Toxic Is Dead von The Toxic Avenger auf die Ohren, für mich einer der feinsten Electrotracks dieses Jahr, französischer Electro ist halt immer noch der Beste... Danach folgt eine deutsche Electropunk- oder was auch immer Truppe, nämlich Frittenbude. Sie sind als Deichkind-Abklatsch verschrien, aber ich glaube die, die das sagen, kennen nur Pandabär. Hier gibt's Schandenschmuck vom zweiten Album Katzengold, die drei Bayern haben sich seit Nachtigall auf jeden Fall musikalisch weiterentwickelt. Als nächsten Track gibt es dann Wake Up von Les Petits Pilous, wieder zwei Franzosen, die beim Berliner Label Boys Noize Records veröffentlichen. Und als letzten Track gibt es den Laidback Luke Remix von Cocksure von Pete Philly & Perquisite, die wir ja letzte Woche schon mit einer normalen Version hatten. Grateful und Cocksure sind beide auf dem Album Mindstate von dem es das Remix-Album Remindstate gibt und eben von diesem ist der Remix. Laidback Luke ist ein auf den Phillipinen geborener und in den Niederlanden aufgewachsener niederländischer DJ. Mit bürgerlichem Namen heißt er Luke van Scheppingen. ;-) Zum Schluss wenden wir uns nochmal ab vom tanzbaren und wünschen euch mit Eins, Zwos Frohes Neues ein Frohes Neues. Denkt dran: Do Drink and Dance oder wie das nochmal war.

P.S.: Das schicke Cover-Foto zeigt ein Werk des französischen Street Art Künstlers OakoAk und entdeckt haben wir's durch diesen Artikel.





Tracklist:

The Toxic Avenger - Toxic Is Dead
Frittenbude - Schandenschmuck
Les Petits Pilous - Wake Up
Pete Philly & Perquisite - Cocksure (Laidback Luke Remix)
Eins, Zwo - Frohes Neues

Deine und meine Lieblingsmusik 2010 beim StadtkindFFM




Der Rob aka. StadtkindFFM, dessen Blog ja auch in unserer kurzen, aber feinen Blogliste ist, hatte die schöne Idee mehrere Blogger nach ihren Top 3 Liedern 2010 zu fragen. Und unter anderem auch uns, eine schwierige Aufgabe, denn wie sucht man aus hunderten Songs die man 2010 gehört hat und gut fand, DIE drei aus, die die besten waren? Schon allein deshalb unmöglich, weil es schwierig ist zum Beispiel Dubstep mit Soul zu vergleichen. Und so haben VonAbseits und ich mehr oder weniger jeweils drei Videos ausgesucht, von Künstlern, die wir viel gehört haben oder einfach Tracks bzw. Videos, die bei uns hängengeblieben sind dieses Jahr. Aber neben uns haben noch 15 andere ihre Top 3 vorgestellt. Schaut sie durch, vielleicht nehmt ihr ja was mit...


Und hier geht's zum Artikel:

Deine und meine Lieblingsmusik 2010



Donnerstag, 30. Dezember 2010

Kamanji Radio XIV

Lang ist's her! Bereits gut zwei Monate sind seit der letzten Kamanji Radio Folge vergangen. Wie ihr wisst waren wir nicht untätig, aber wir haben uns gedacht, eine Folge dieses Jahr noch wäre nicht schlecht und so können wir euch heute, einen Tag vorm nächsten Friday Log und zwei Tage vor dem neuen Jahr Kamanji Radio Folge 14 präsentieren. Bei der Trackauswahl waren neben uns diesmal Boba, Kerv und vorallem einmalmehr Niv dabei. Kerv und (akustisch verpixelt auch) Niv haben ein wenig mitmoderiert. Und bevor ihr sie euch nun anhört, sollte vielleicht erwähnt werden, dass keinerlei illegale Drogen im Spiel waren. ;-)

P.S.: Santigold/Santogold ist eine amerikanische Sängerin. Und an den Reglern saß diesmal quasi ausschließlich der liebe Niv. Ach und Noisia sind übrigens zu dritt. ;-)






Tracklist:

Angus & Julia Stone - Big Jet Plane
Borgore - The Bitter Orchestra Girl
Siriusmo – Siriusmoto feat. Marsimoto
RAG - Kopfsteinpflaster
ULTRNX - Rockstar (GhettosexXx Remix)
Hifana - Mondew feat. Professor Chinnen
Santogold - Creator
System Of A Down - Spiders
Edgar Wasser - Tecla Hat Gesagt...
Noisia - Shellshock feat. Foreign Beggars
Queens Of The Stone Age - A Song For The Deaf

Freitag, 24. Dezember 2010

The Friday Log - Y10W51

Der neue Friday Log ist da, auch genannt "Kamanji ho... ho ho".
Diesmal übernimmt VonAbseits die Trackauswahl und der Mann mit der Maske, Doom, die Einführung.
Danach ertönt ein "etwas anderes" Weihnachtslied, und zwar My Christmas Bells von Hard Call Xmas. Erinnert ein wenig an die Beastie Boys...
Das Metalface meldet sich nochmal zu Wort, der Beat wurde von Madlib produziert. Er hat more lyrics than the church got 'Ooh Lords' dabei.
Das nächste Lied heißt Let's Make The Water Turn Black von Frank Zappa, gemeint ist die Liveversion auf der wunderbaren Doppel-LP Make A Jazz Noise Here.
Mit Grateful von Pete Philly & Perquisite werden ruhigere Töne angestimmt, die Weihnachtsfeiertage sollen ja schließlich besinnlich sein.
Zu guter Letzt gibt es eine Kollaboration von Flying Lotus und Laura Darlington auf die Ohren. Wunderschöne Stimme gepaart mit ruhigem Beat.
Besinnlicher könnte es doch kaum werden, oder?
In diesem Sinne wünscht Kamanji ein frohes Fest!
Bis zum nächsten Mal, also in einer Woche, wenn Kandinsky den übermäßigen Silvester-Party-Log raushaut!







Tracklist:

Hard Call Xmas - My Christmas Bells
MF Doom & Madlib - Accordion
Frank Zappa - Let's Make The Water Turn Black
Pete Philly & Perquisite - Grateful
Flying Lotus - Unexpected Delight feat. Laura Darlington

Freitag, 17. Dezember 2010

The Friday Log - Y10W50

Macht euch eine heiße Schokolade oder einen Tee, setzt euch in euren Ohrensessel vor eurem Kamin oder eurer Kamin-DVD, zündet euch eventuell noch eine Pfeife an und hört euch den Friday Log von dieser Woche an, denn diesmal gibt es Kandinskys persönlichen Winterzauberweltsoundtrack:

Ich hab diesmal Musik zusammengestellt, die ich gerne höre, wenn ich durch Schnee stapfe oder mit dem Auto fahre oder mir den Schnee einfach angucke oder akustische Musik hören will oder Brot toaste oder... - Auf jeden Fall beginnt der Log mit dem Lied Still von den Foo Fighters. Das Lied ist auf der zweiten CD des Albums In Your Honor, welche komplett ruhig gehalten ist und die mir ehrlich gesagt auch besser gefällt als sonst die Sachen, die ich von der Band um Dave Grohl kenne. Dann kommt ein Lied von den Kings Of Convenience, bei denen der Name Programm ist, und zwar das vom Bossa Nova angehauchte Leaning Against The Wall vom wunderschönen ersten Album Quiet Is The New Loud. Danach folgt Newton Faulkner mit Teardrop, einem Cover des wohl bekanntesten Massive Attack Tunes ;-). Ein gelungenes Cover wie ich finde. Newton Faulkner ist vorallem bekannt geworden durch sein Lied Dream Catch Me, welches wir bereits in der Kamanji Radio Roadtrip Folge hatten. Dann kommt ein Song von einem, der eigentlich Surf- und somit Sommermusik macht, nämlich Jack Johnson. Ich mag die Leichtigkeit an seinen Songs, auch bei Schneestürmen und Blizzards im Winter. Do You Remember geht ein wenig Richtung Folk und bildet damit quasi den perfekten Übergang würd das abschließende Man Of Constant Sorrow, interpretiert von den Soggy Bottom Boys. Der Song ist der wohl bekannteste und eingängigste vom Soundtrack des Coen-Films O Brother Where Art Thou?. Die Soggy Bottom Boys sind eine Band in dem Film und eine Anlehnung an die Foggy Mountain Boys, eine Bluegrass-Band aus den 40ern bis 60ern. Die echten Sänger der Band sind bekannte Bluegrass Sänger. Das Lied hat der Folksongwriter Dick Burnett geschrieben, der im 20. Jahrhundert gelebt hat. Es wurde vorher bereits vom jungen Bob Dylan gecovert. Aber genug unnützes Halbwissen, sonst wird noch eure heiße Schokolade kalt, genießt die Musik.







Tracklist:

Foo Fighters - Still
Kings Of Convenience - Leaning Against The Wall
Newton Faulkner - Teardrop
Jack Johnson - Do You Remember
The Soggy Bottom Boys - Man Of Constant Sorrow

Freitag, 10. Dezember 2010

The Friday Log - Y10W49

Wa gwan?
Es ist schon wieder Freitag, es gibt also einen neuen Log!
Er beginnt mit dem Lied Yardcore des amerikanischen/jamaikanischen Duos Bornjamericans, welche eine gelungene Mischung aus Hip Hop und Dancehall/Raggae betrieben. Ich habe sie zufällig auf Youtube entdeckt, das Lied stammt aus dem Jahre 1995.
Es folgt ein schon etwas älteres Lied von Damian "JR GONG" Marley, meinem Lieblingssohn des guten Bob. Ideal um durch den Schnee zu stapfen und die Kälte zu verdrängen.
Der nächste Song ist eine Kollaboration zwischen Bassnectar und Datsik, als das erste Lied einer Zusammenarbeit von Amorphous Music & Rottun Records. Da das hier schon soviel Feuer versprüht, darf man auf weiteres gespannt sein!
Zu guter Letzt hört Ihr Midnight von Bar 9. Während der letzten Woche habe ich mir mal wieder ein paar "ältere" Dubstepsachen angehört. Gefällt immer noch!

Viel Spaß beim Hören und ein schönes Wochenende wünscht VonAbseits!






Tracklist:

Born Jamericans - Yardcore
Damian Marley - Love And Inity
Bassnectar & Datsik - Yes
Bar 9 - Midnight

Freitag, 3. Dezember 2010

The Friday Log - Y10W48

Thank God, it's Friday!

Zack, einmal auf dem Klo gewesen oder in der Badewanne eingeschlafen und schon ist die Woche wieder Rum und bevor es heute Abend wieder Zeit für selbigen wird, gibt's einen brandneuen Friday Log. Ausgesucht und gemischt hat die Tracks diesmal Kandinsky:

So tanzbar wie VonAbseits' Log von letzter Woche ist dieser nur sehr eingeschränkt. ;-) Zu Beginn gibt's das Stück Pas Si Simple von Yann Tiersen vom wunderschönen Soundtrack zum Film Die fabelhafte Welt der Amélie. Tiersen spielt übrigens am 16.12. im Bahnhof Langendreer in Bochum. Dann hab ich mich für das garagemäßig angehauchte How Real von Skream entschieden. Der Track ist auf dem zweiten Album des "Dubstep-Pioniers", welches Outside The Box heißt und bereits Anfang August erschienen ist. Ich hab es mir, als VonAbseits es mir Anfang September aus London mitgebracht hat ein wenig angehört und vorletzte Woche nochmal ausführlicher. How Real ist bei mir besonders hängengeblieben, wahrscheinlich der Vocals bzw. der Melodie wegen. Dann hab ich mir letzte Woche Heligoland von Massive Attack mehr oder weniger spontan und auf gut Glück gekauft und die Woche über fast ausschließlich gehört. Wer Lust auf ruhige, aber nicht langweilige Standardentspannmusik hat, dem kann ich dieses Album nur weiterempfehlen. In den Log hab ich einen meiner Favoriten "gepackt": Flat Of The Blade mit Guy Garvey. Und zum guten Schluss kommt 7 Words von den Deftones. Die hab ich mir vor knapp zwei Wochen in Köln live angeschaut und das Geld hat sich gelohnt. Wer Metal/Alternative Rock/KeinAhnungswasGenre-Fan ist sollte sie kennen und alle anderen sollten sie kennen lernen. Chino Morenos Stimme ist einzigartig. Bei dem Lied hört man ihn allerdings noch nicht singen nur schreien/sprechen, da es sich um ein älteres Stück handelt.

Und jetzt viel Spaß damit.

P.S.: Vielleicht kennt ihr eine Stelle aus 7 Words noch woanders her. ;-)





Tracklist:

Yann Tiersen - Pas Si Simple
Skream - How Real feat. Freckles
Massive Attack - Flat Of The Blade feat. Guy Garvey
Deftones - 7 Words