Freitag, 27. Mai 2011

The Friday Log - Y11W21

Bonschur Mehdamm eh Meßiöh! Da wir bisher keine blutigen Durchfall haben und aus Protest gegen alles und jeden weiter fröhlich Tomaten mit einer Prise Salz futtern, gibt es heute einen neuen Friday Log von Mößiöh Kandinsky, wuola:

Als erstes gibt es unsere absolute Entdeckung der letzten Wochen: Dubsidia mit dem Track Kill Humans. Die zwei Spanier (die Nationalität schließe ich aus ihrem Soundcloud-Account) produzieren Dubstep, Drum and Bass und Electro. Ihrer eigenen Aussage nach, haben sie in den Bergen einen magnetischen Stein gefunden, der sie in die Zukunft blicken und somit die Musik der Zukunft produzieren lässt. Ich vertraue ihnen da vollkommen, dass sie auch wirklich die Wahrheit sagen.
Danach kommt Heavy vom zweiten Chase & Status Album No More Idols, dass sie zusammen mit Dizzee Rascal gemacht haben. Nach langer Zeit und Knallern wie Loca zusammen mit Shakira endlich mal wieder ein guter Track vom Grime-Pionier. Über Chase & Status hab ich ja schonmal was geschrieben.
Anschließend hab ich mich für Seven Figure Swagger vom aktuellen Foreign Beggars Album United Colours Of Beggartron entschieden. Die Briten haben wir uns letzte Woche in Münster angeschaut und wir wurden nicht enttäuscht. Was als Hip-Hop-Konzert begann, endete in einem "Dubstep/D'n'B-Konzert" samt "Mosh-Pit". Sehr fett und unbedingt zu empfehlen! Ya get me?
Zum Schluß hört ihr vom Umsonst-Mixtape Beat The Tune des britischen Grime-MCs P Money seine Version des fetten Flux Pavillion Dubstep-Tracks Basscannon. Das erste mal auf ihn gestoßen bin ich durch seinen Sweet Shop Vocal Edit Teil Dingenskirchen Whatever von Doctor P, ebenfalls ziemlich fett. Und mit diesem Track schick euch dann mal ins wahrscheinlich völlig unverdiente Wochenende. POW!

P.S.: Und ihr wisst ja: Erstmal keine rohen Gurken und Waschlappen essen!






Tracklist:

Dubsidia - Kill Humans
Chase & Status - Heavy feat. Dizzee Rascal
Foreign Beggars - Seven Figure Swagger feat. Dubbledge, Badness & Rednaz
P Money - P Money's Basscannon

Freitag, 20. Mai 2011

The Friday Log - Y11W20 by Cpt. Pudding

Liebe Schlagerfreunde! Ach ne, falscher Blog. Liebe Freunde der Musik! Im Moment können wir es tatsächlich durchziehen und euch alle drei Wochen Freitags einen neuen Gastlog präsentieren. Heute hat sich unser werter Freund Cpt. Pudding, dessen Progolog ihr sicherlich bereits kennt oder aber kennenlernen solltet, dazu bereiterklärt uns einen schönen Log zu liefern mit dem wir allesamt entspannt ins Wochenende starten können. Viel Spaß damit:
Endlich wurde auch mir mal die Ehre zu Teil die vollste Verantwortung für einen Friday Log bei den Kamanji Boys zu tragen. Runde 15 Minuten um euch die Songs vorzustellen, die mich in der letzten Woche beschäftigt haben.

Das Intro zu diesem Friday Log ist nicht wirklich neu, aber es kommt von einem der, wie ich finde, besten Hörspiele mit Musikbegleitung, die Deutschland jemals in die Welt geschickt hat. Die bayrischen Alternative Rocker von Slut, sowie die Buch-Autorin Juli Zeh haben mit Corpus Delicti ein wahres Meisterwerk geschaffen.

Wesentlich bekannter und einprägsamer geht es weiter mit einem frischen Dubstep Mix des Produzenten Nilow. Er hat sich Edith Piafs Non, Je Ne Regrette Rien vorgenommen und eine entspannte wobbelige Note hinzugefügt.

Phalaeh ging diese Woche mit dem Trank Pink Urban Scrumping nicht aus meiner Playlist, sondern festigte sich ziemlich hartnäckig in Playcounts und Playlisten.

Auf den Science Remix des Tranks Feel The Hat von Alchemist & Malaen bin ich erst heute gestoßen, aber gerade weil ich so angetan von der Kraft, aber dennoch Ruhe, des Tracks war bzw. bin, war es mir ein Anliegen ihn unterzubringen.




Tracklist:

Slut & Juli Zeh - Nacht
Edith Piaf - Non, je Ne Regrette Rien (Nilow Remix)
Phalaeh - Pink Urban Scrumping
Alchemyst & Malaen - Feel The Heat (Science Remix)

Freitag, 13. Mai 2011

The Friday Log - Y11W19

Obwohl noch mitten im Abi-Stress erbarmte sich VonAbseits gestern uns diesen Log samt Text zu schustern, Yeah! Viel Spaß dabei:

Es ist FREITAG, wenn der Log erscheint sitze ich gerade schweißübertrieft vor meiner allerletzten Biologie Klausur. (Dies wäre so wäre Blogspot nicht seit gestern kaputt gewesen.)
Beginnen tut der Log mit Bit By Bit von Akala, einem Rapper aus London. Auf ihn aufmerksam wurde ich Anno 2007, als sein Album Freedom Lasso erschien. Der Inhalt der Raps ist sehr 'conscious', die Beats sind teilweise grimy, teilweise sehr experimentell. Außerdem ist er dadurch bekannt, dass er der jüngere Bruder von Ms. Dynamite ist.
Weiter geht es nun mit einem Stück von Emalkays neuem Album Eclipse, das am 06.05. erschienen ist. Er dürfte vor allem durch das Dubsteplied When I Look At You bekannt sein.
Danach gibt es Dub FX auf die Ohren. Dieser kommt aus Australien, ist nach Europa gezogen und tourt nun durch die Lande mit seiner Loopstation. Seine Lieder zeichnen sich dadurch aus, dass er alle Sounds mit seinem Mund macht, mit verschiedenen Effekten versieht und loopt. Singen und rappen tut er auch noch, hier zusammen mit CAde und Pete Philly, den ihr hier auch schon des Öfteren gehört habt. Besonderes Potential für diesen Friday Log hat Dub FX, da er am 28.05., u.a. mit seiner Freundin Flower Fairy in Düsseldorf auftritt. Das wird ein Spaß!
Den Abschluss macht der aus Polen stammende Dub und Step Produzent Radikal Guru, hier mit dem wunderbar wobbeligen New Decade. Viel Spaß damit.
Man sieht sich dann auf der anderen Seite, der Seite der Freiheit!






Tracklist:

Akala - Bit By Bit
Emalkay - Flesh & Bone
Dub FX - Supernova Pilot (Rooftop Live) feat. CAde & Pete Philly
Radikal Guru - New Decade

Freitag, 6. Mai 2011

The Friday Log - Y11W18

Schon wieder ist eine crazymazy Woche vorrüber und schon wieder ist Freitag. Aber heute ein ganz besonderer, denn heute ist der 06.05. Diesmal war Kandinsky an den Reglern:

Wie angekündigt wird's heute recht chillig. Den Anfang macht der US-Rapper Mac Miller mit dem Track Kool Aid & Frozen Pizza. Er ist mir vor zwei oder drei Monaten das erste Mal begegnet und hat Raptalent und dazu gute Beats, was ich auch sehr wichtig finde. Der Gute ist grade mal 19 Jahre alt, im Moment sprießen die Typen, die jünger sind als ich irgendwie aus dem Boden. Ich werde alt. ;) Die Sachen von ihm gibt es bisher allesamt bei DatPiff.com umsonst und legal zum Download.
Danach hört Ihr Crystalised von The XX, einer Londoner Indie-Pop-Band, wenn man das so nennen will. Hab es bisher versäumt mich mit ihrer Musik genauer zu beschäftigen. Aber Crystalised ist einfach richtig geil. Die Bandmitglieder sind übrigens auch alle um 1990 geboren.
Anschließend gibt es den Track Courage von The Whitest Boy Alive, einer Berliner Band. Sie besteht aus Erlend Øye, einem der Kings Of Convenience, und den drei deutschen Musikern Marcin Öz, Sebastian Maschat und Daniel Nentwig, der erst seit dem zweiten Album fester Bestandteil der Band ist. Courage ist einer meiner Lieblingstracks auf ihrem zweiten Album Rules. Die Überlegung hinter ihrer Musik ist tanzbare Musik mit echten Instrumenten zu machen. Muss ich mir unbedingt auch mal live anschauen. Prädikat: Supahfräsch!
Danach gibt es wieder Hip-Hop und zwar von The Pharcyde den Track Drop. Das Sample wird wohl jeder wiedererkennen. Das Musikvideo zu dem Lied ist auch nett anzuschauen, es ist unter der Regie von Spike Jonze enstanden, der unter anderem auch Being John Malkovich gemacht hat. Fun Fact am Rande: The Pharcyde waren eine Zeit lang beim Fanta 4-Label Four Music unter Vertrag, wie die dazu kamen, kann ich mir nicht erklären.
Beim gleichen Label ist inzwischen auch der letzte Künstler untergekommen, nämlich Marsimoto aka. Marteria. Zum Glück In Die Zukunft wurde ja letztes Jahr ziemlich gehypt. Ich finde es auch nicht schlecht, aber Halloziehnation bleibt für mich einfach mit das Beste was ich an deutschem Hip-Hop je gehört hab. Die Beats von Dead Rabbit sind einfach erste Sahne und dazu diese verkifften Texte. Ja, ja...

In diesem Sinne: bleibt dope!






Tracklist:

Mac Miller - Kool Aid & Frozen Pizza
The XX - Crystalised
The Whitest Boy Alive - Courage
The Pharcyde - Drop
Marsimoto - One Love Song

Sonntag, 1. Mai 2011

Kandinsky's Insgesichtmix

Meine Friday Logs waren in letzter Zeit alle so schön ruhig und der nächste wird es auch und da hatte ich mal Lust euch was härteres ins Gesicht zu rotzen, ihr Fotzen. Deswegen gibt's jetzt knapp 50 Minuten kräftig ins Gesicht, vorallem gegen die Nase und gegen das Kinn. Lediglich Aphex Twin lässt euch zwischendurch mehr oder weniger verschnaufen. Wobei auch nicht so wirklich. Zu hören gibt's Dubstep, Drum and Bass, Electro und anderen Quatsch! Alles was auf einer exzessiven Party abgeht wie Schmidts Katze und so filthy ist wie bei Hempels unterm Sofa!






Tracklist:

Evergreen Terrace - I Can See My House From Here
Datsik & Flux Pavillion - Game Over
Noisia - Shellshock feat. Foreign Beggars
FuntCase - Gorilla Flex
Igorrr - Double Monk
Aphex Twin - Vordhosbn
Skrillex - Scatta (with Bare Noize & Foreign Beggars)
The Bloody Beetroots - Cornelius
The Subs - Breathe
Bart B More - Brap
Foreign Beggars & Noisia - Contact (D'n'B Remix)
Borgore - Broken Rulz
Datsik - Retreat