Freitag, 17. Juni 2011

The Friday Log - Y11W24

Es ist ein weiterer Freitag, einer weiteren Woche in diesem weiteren Jahr. Doch dieses Wochenende ist besonders, denn Kandinsky duscht für einen Haufen Geld ein Wochenende lang in Norddeutschland, während für ihn dazu diverse Bands spielen. Das ganze nennt sich dann Hurricane Festival. Passend dazu ist auch der Log diesmal gestaltet:

Ich fahre zum diesjährigen Hurricane Festival und möchte euch zeigen, was ihr, die ihr nicht hinfahrt so verpasst. Doch in einen Friday Log passt nunmal nicht genug Musik. Deshalb hab ich mich entschieden einen Mix zu machen mit Bands, die zu meinen Highlights dieses Jahr gehören, aber (soweit ich das überblicken kann) noch nicht vorkamen in diesem Blog, obwohl sie sehr "teit" sind. Das restliche Line-Up könnt ihr euch auf der Homepage noch anschauen, falls euch das interessiert.
Der Log beginnt mit Mysterons von Portishead. Das ist der Opener ihres Debut-Albums Dummy, das als eins der herausragendsten Alben der 90er-Jahre gilt und tatsächlich sehr, sehr geil ist. Neben Massive Attack gehören Portishead zu den Pionieren des Trip-Hop, auch wenn sie diese Genre-Bezeichnung nicht mögen. Aber mit den Genres ist das ja eh so eine Sache.
Danach hört ihr Made For TV Movies von der Band Incubus. Richtig ausführlich habe ich nur deren Album A Crow Left Of A Murder gehört. Das ist aber ein sehr schönes Rock-Album, das ich immer wieder gerne höre. Daraus ist auch der Track hier. Was mir an ihrer Musik besonders gefällt, sind die Hip-Hop- und elektronischen Elemente, die sie einfließen lassen. Das kommt bei Made For TV Movies vielleicht nicht so durch. Außerdem hab ich Incubus schon 2008 bei Rock Am Ring live gesehen und sie haben mich nicht enttäuscht.
Anschließend hört ihr Mardy Bum von den Arctic Monkeys, die ja wohl jeder kennt. Das Lied ist auf ihrem hervorragenden Debüt-Album Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not. Die Arktischen Affen sind die wohl bekannteste Band, die ihren Durchbruch hauptsächlich dem Internet zu verdanken hat. Anfang Juni ist ein neues Album rausgekommen, doch bereits die davor hab ich nicht mehr so verfolgt, wie das halt so ist. Deswegen kann ich euch nicht sagen, ob reinhören lohnt.
Zum Abschluss hört ihr noch William Fitzsimmons mit dem Track If You Would Come Back Home. Fitzsimmons' Eltern waren beide blind, wodurch er bereits als Kind ein besonderes Verhältnis zu Klängen und Musik entwickelte und gelernt hat diverse Instrumente zu spielen. Seine Karriere begann allerdings erst, nachdem er ein Psychologie-Studium abgeschlossen hatte. Markant ist vorallem sein fetter und richtig nicer Bart! ;) Der so gar nicht zu seiner sanften, hohen Stimme passen will... Was mir jetzt noch zu sagen bleibt:

Censeo certiorem Scheeßel esse delendam.






Tracklist:

Portishead - Mysterons
Incubus - Made For TV Movies
Arctic Monkeys - Mardy Bum
William Fitzsimmons - If You Could Come Back Home

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