Freitag, 30. Dezember 2011

The Friday Log - Y11W52

Guten Tag, meine Damen und Herren.
Ich heiße Sie herzlich willkommen zum letzten Log dieses Jahr.
Doch vorab möchten wir uns bei allen tanzwütigen Leuten bedanken, die ein Hertz für die Bassline bewiesen haben. Hat ne Menge Spaß gemacht und wird hoffentlich bald wiederholt :-)
Das nun fast abgelaufene Jahr hat diesen Blog um einiges weitergebracht, wir danken allen für die Unterstützung und das aufmerksame Hören. Ach ja, vielen lieben Dank auch für all die schönen Gastlogs, much appreciated <3

So, nun aber zum Log:
Zu Beginn gibts When I Met You von Beatbastler Ta-Ku auf die Ohren. Beatgefrickel vom Feinsten! Hört sich ein wenig nach Hudson Mohawke an, besonders wegen dem Einsatz dieser Vocalsamples. Viel habe ich von Ta-Ku noch nicht in den Gehörgang bekommen, bin aber vom mir bis jetzt bekannten Material begeistert.
Es folget ein Lied namens Oral Sax (OMG! LOLOLOL!) vom guten Mr. Oizo. Es stammt vom verrückten, doch wie ich finde grandiosen, Album Stade 2, das die Hörer anscheinend in zwei Lager geteilt hat. Entweder man liebt diese fetten Electrobeats mit Häng zum Schrägen oder man hasst sie. Fällen Sie ihr Urteil selbst!
Weiter im Text: Kollaboration von Diplo und Datsik. Kann ja nur fett sein, denkt man sich da. Stimmt auch, fette Synthies und schöner Wechsel zwischen Electro- und Dubsteptempo sprechen für sich. Dass die Vocals da ein wenig nervtötend sind, interessiert dann wohl nur noch am Rande.
Wollte dann auch gleich noch nen Knaller raushauen, die Wahl ist auf den schon etwas älteren Track Undertaker von Wolfgang Gartner gefallen. (Okay, was heißt älter... Ist von Ende 2010)
Danach kann erstmal entspannt werden und zwar mit Our Luv von Africa Hitech, einem meiner Lieblinge von Warp Records. Ihre Mischung verschiedenster elektronischer Subgenres ist ziemlich einzigartig und gefällt mir sehr!
Zu guter Letzt hört ihr Shlomo mit 7AM. Der Produzent aus LA entwirft glitchy Hip Hop bzw. Trip Hop Beats. Shlomoshun!

Ansonsten sei noch gesagt: Kommt gut ins neue Jahr! Trinkt und feiert ordentlich, aber macht uns keine Schande ;-)
Wir sehen und hören uns dann im neuen Jahr wieder!



Tracklist:

Ta-Ku - When I Met You
Mr. Oizo - Oral Sax
Diplo & Datsik - Pick Your Poison feat. Kay
Wolfgang Gartner - Undertaker
Africa Hitech - Our Luv
Shlomo - 7AM

Sonntag, 25. Dezember 2011

Ein Hertz für die Bassline #3 (by Kandinsky)

Hola, amigos! Hoffentlich habt ihr das weihnachtliche Fressgelage einigermaßen gut überstanden, denn dann wird es Zeit sich mental auf das Highlight dieser Weihnacht vorzubereiten:

Nach bereits zwei "Ein Hertz Für Die Bassline"-Mixes folgt zum Abschluss, um euch auf morgen nochmal richtig heiß zu machen, ein kurzer Dubstep-Mix von Kandinsky. Wir freuen auf die Party wie hulle! Und wie die Zusagen bei Facebook erahnen lassen ihr euch auch. Also feiert bisschen zu diesem Mix vor und morgen wird dann im Untergrund so richtig abgespackt und mit dem nötigen Elan auch abgespeckt! It's gonna be legendary!

Edit: Teilt die Veranstaltung bei Facebook und sagt uns auf der Eventpage, dass ihr EIN HERTZ FÜR DIE BASSLINE habt und ihr habt die Möglichkeit für morgen nochmal 3x2 Gästelistenplätze zu gewinnen! Go for it!





Tracklist:

Aphex Twin - Jynweythek
Crushington & Black Sun Empire - Shudder
Fuski & Dodge - Pornstep Feat. The Highbury Whores
Vaski - Get Down
Bar 9 - Midnight
Bukez Finezt - Macho
Benga - Smack Your Bitch Up
Eptic - I Swear
Habstrakt - Future Swag

Samstag, 24. Dezember 2011

Der Kamanji Weihnachtsbraten



Eigentlich wollte Kandinsky einen weihnachtlichen Friday Log basteln. Da er das doch nicht gemacht hat, haben wir uns entschieden, euch zum Weihnachtsfest dafür einen ordentlichen Weihnachtsbraten in die Röhre zu schieben. Die ursprüngliche Friday Log Idee ist nun also in diesem dafür etwas längeren, besinnlichen Stück Musik aufgegangen. Die meisten Tracks sind keine Weihnachtslieder, bringen aber eine gewisse Stimmung mit sich. Also genießt unser leckeres Festmahl.


KAMANJI WÜNSCHT EUCH FROHE WEIHNACHTEN!




Tracklist:

Frank Sinatra - Let It Snow, Let It Snow, Let It Snow
Henry Mancini & His Orchestra - Champagne and Quail
Daedalus - Order Of Golden Dawn feat. Laura Darlington
No Ceremony/// - Hurtlove (Dawn Golden and Rosy Cross Remix)
Björk - The Modern Things
Mayer Hawthorne - Dreaming
Flying Lotus - Unexpected Delight feat. Laura Darlington
Nat King Cole - O Tannenbaum
Helge Schneider - Der Geschenke Song

Freitag, 23. Dezember 2011

The Friday Log - Y11W51

Grüßt euch, ihr Säcke! Uns steht ein famoses Wochenende bevor, erst ist Weihnachten und wir freuen uns alle ganz doll auf unsere Geschenke. VonAbseits hat sich eine Carrera Bahn gewünscht und Kandinsksy hofft, dass er die Große Löwenritterburg von Playmobil bekommt, die er so gerne haben will. Ob das Christkind gnädig war, erfahren wir erst morgen Abend. Und danach geht das Fest erst richtig weiter. Am Montag, dem zweiten Weihnachtstag ist es nämlich endlich soweit: EIN HERTZ FÜR DIE BASSLINE! Doch vorher wird es von uns hier im Blog noch jeden Tag einen Mix für euch geben. Heute, wie kann es anders sein, gibt es wieder einen neuen Friday Log. Das letzte Mal in diesem Jahr meldet sich Kandinsky von der Kommandobrücke:

Eigentlich wollte ich einen weihnachtlichen Friday Log machen, hatte mir auch schon paar Tracks überlegt. Doch dann kam mir in den letzten Wochen soviel geile neue Musik entgegen, da hab ich die Idee wieder verworfen. Weihnachtlich wirds also nicht. Winterlich ein wenig, zumindest handelt das erste Lied vom Skifahren.
Den Anfang macht diesmal nämlich Marsimoto mit Ein Trauriges Paar Ski. Den kennt wir wohl inzwischen, denke ich, alle. Vor genau einer Woche ist von ihm eine exklusive EP in der Juice erschienen, die Green Juice EP. Und die ist richtig fett! Wer die alten Marsi-Sachen schon gut fand, sollte sich das nicht entgehen lassen. Die Vorfreude auf das neue Marsimoto Album Grüner Samt, das am 13.1. erscheint, ist bei mir auf jeden Fall riesig!
Danach gibt es einen Track des Berliner Rappers Chefket, der auf der Marsi-EP auch ein Feature hat. Den haben wir zusammen mit Amewu irgendwann Anfang 2010 auf der damaligen Marteria Tour als Support gesehen. Und die beiden haben uns einfach geflasht. Sowohl textlich, als auch technisch haben Chefket und Amewu einiges drauf. Der Track hier heißt Regen und ist auf Chefkets 2009er Album Einerseits Andrerseits.
Der nächste Track heißt Hurtlove und ist von der Band No Ceremony///, über die ich irgendwie nichts rausfinden konnte. Die paar Sachen die ich von denen gehört hab waren vielversprechend. Allerdings hört ihr hier den Dawn Golden and Rosy Cross Remix und um den Typen geht es mir eigentlich. Ich hab mir vor paar Wochen die Mad Decent Vol. 1 - Compilation gekauft. Und da war der Track White Sun von ihm drauf. Und den fand ich so geil, dass ich mir mal mehr angehört hab. Und es ist einfach nur fett. Dawn Golden and Rosy Cross heißt eigentlich Dexter Tortoriello und ist Teil des Duos Houses, mit dem er relativ bekannt geworden ist inzwischen. Als Dawn Golden and Rosy Cross macht er sehr ruhige elektronische Musik. Außer ein Paar Remixes gibt es bisher von ihm die Blow EP. Wie gesagt: geil!
Zum Schluss gibt's für euch nochmal Dubstep. Der Track heißt Paper Walls und ist von dem DJ- & Produzenten-Trio Crushington. Die kommen aus Neuseeland und was mir an dem Track besonders gefällt ist der knarzende Bass und der Rhythmus - ein gewisser Groove, wie Niv es schön umschrieben hat. Nice! Frohe Weihnachten wünsche ich euch erst morgen! Schönen Tag noch!




Tracklist:

Marsimoto - Ein trauriges Paar Ski
Chefket - Regen
No Ceremony ///- Hurtlove (Dawn Golden and Rosy Cross Remix)
Crushington - Paper Walls

Sonntag, 18. Dezember 2011

Ein Hertz Für Die Bassline #2 (by Kandinsky) - Moombahton/Moombahcore

Um uns und euch die Zeit bis zum 26. Dezember ein wenig zu versüßen, haben wir uns an den Herd gestellt und euch paar EIN HERTZ FÜR DIE BASSLINE-Appetizer gemischt. Nach VonAbseits Dubstep-Mix folgt nun ein kurzer Moombahton/Moombahcore-Mix von Kandinsky für alle, die mit der recht neuen Musikrichtung nicht soviel anfangen können. Ch-ch-check it out, blooooood!





Tracklist:

ETC!ETC! & Nacey - Le Grand Zombi
Nadastrom - Say My Name (feat. Munchi & Jen Lasher)
Porter Robinson - 100% In The Bitch
Doctor P - Tetris (D!RTY AUD!O Remix)
Munchi - Per Que Lo Que Mujer
Billy The Gent & Pickster - Bring The Bass Back
Heartbreak - Bad Behaviour
TC - Where’s My Money (Caspa Remix – Munchi’s Kinda Agressive Right Now Moombahcore Remix)
Downlink & Depone - Antimatter (Gexide Moombahcore Re-Edit)
Datsik & Excision - Swagga (FS Green Moombahcore Remix)

Freitag, 16. Dezember 2011

The Friday Log - Y11W50 by DJ Nachtfalke

Freunde, Freundinnen, Verwandte und Nicht-Verwandte: Der Autor dieser Zeilen ist viel zu müde und benebelt, um etwas sinnvolles hier hinzuklatschen. Doch er wird sich Mühe geben! Neben der sinnvollen Ansage, dass ihr am 26. Dezember 2011 zahlreich zu erscheinen habt, dürfen wir euch einen neuen Gastlog vorstellen. Unser werter Freund DJ Nachtfalke hat einen freshen, um nicht zu sagen FRESHEN, Friday Log zusammengemischt hat. Ch-ch-check it out, coz:


Der Mix ist in einem durchgemischt, ohne Nachbearbeitung! One take!

Drum & Bass, Oldschool Breaks (Mitte 90er) meets Dubstep 2011.





Tracklist:

Trentemøller - Miss You
Danny Breaks - Volume 1
Jazzsteppa - Sweet Tooth
Danny Breaks - Step Off
Point B - Suicide Beauty Spot (Boxcutter Remix)
Leftfield - Storm 3000
Lemon D - Manhattan Melody
Chefal Aka DJ Chef - Electro Bashment
Safari Sounds - Ghetto Born Kid
Breakage - Fighting Fire feat. Jess Mills
Plastician - Retro
The Cure - Icing Sugar (Weird Remix)
Giana's Brothers - Crossed Roots
Aphex Twin - Analogur Bubblebath

Dienstag, 13. Dezember 2011

Ein Hertz Für Die Bassline #1 (by VonAbseits)

Um noch einmal kräftig die Werbetrommel für unsere Party Ein Hertz Für Die Bassline am 26.12. im Untergrund zu rühren und euch schon mal einen Vorgeschmack zu geben, habe ich diesen Mix erstellt.
Have some fun!

Edit: Es werden noch weitere Mixes folgen, seid gespannt! ;)




Tracklist:

Dream - Never Let Me Go
Benton - Zardoz
Joker - My Trance Girl
Labrinth - Earthquake feat. Tinie Tempah (Noisia Remix)
Crushington - Paper Walls
Dourincourt - Phoenix
Porter Robinson - The State
Habstrakt - Reflections
Borgore - Birthday And The Black November
Downlink & Vaski - The Scientist
Radikal Guru & Cian Finn - Inilusion
Digital Mystikz - Animal
Bukez Finezt - Hungry Bowser
Caspa - Geordie Racer feat. Subscape
Pretty Lights - I Know The TruthS
D Double E - Let It Blow
Sukh Knight - Ganja Dub
Bassnectar - Wildstyle Method feat. 40 Love
Blizzaine - Infiniminer
Xilent - Irreversible

Freitag, 9. Dezember 2011

The Friday Log - Y11W49

Diesmal versorgt euch wieder einmal VonAbseits mit eurer wöchentlichen Dosis fresher Musik:

良い一日、紳士淑女
アウェイここからは話す
Wer sich direkt zu Beginn wundert, was denn da abgeht: Es ist Busdriver am Mikrofon und Daddy Kev an den Reglern. Sehr melodiöse Raps mit satt Flow und Beats zwischen Hip Hop und Free Jazz. Track heißt Unnecessary Thinking aus dem Album Cosmic Cleavage, der Typ stammt aus LA und veröffentlichte bereits 10 Studioalben.
Der nächste Track heißt Squirrel And Biscuits und ist vom englischen Produzenten Ott. Dieser kreiert u.a. psychedelischen Dub oder Hip Hop, finde es jedenfalls sehr interessant.
Nun gehts nach Kanada, genauer gesagt Vancouver. Daher kommt nämlich AstroLogical, dessen kostenlose EP Polynesian Dream ich jedem Hip Hop und Beats Fan wärmstens empfehlen kann.
Es folgt Neon Red Sign, was mir seit Wochen einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Kode9 übertrifft sich in Sachen Produktion mal wieder selbst und Spaceapes tiefe Stimme harmoniert perfekt mit dem Beat. Und über das Ganze wacht der Bass wie ein bedrohliches Tier.
Den Abschluss macht heute der zum skanken animierende Song Scrappy von Garagelegende Wookie. Ist von der selbstbetitelten Debutscheibe, erschienen vor satten 11 Jahren. Ich habe definitiv ein Hertz für diese Bassline!
Schönes Wochenende, peace out!




Tracklist:

Budsdriver - Unnecessary Thinking feat. Abstract Rude
Ott - Squirrel And Biscuits
AstroLogical - Vessels
Kode9 & Spaceape - Neon Red Sign
Wookie - Scrappy

Samstag, 3. Dezember 2011

DISKOPANZER/Progolog-Adventskalender

Guten Morgen, Freunde des gutmütigen Krawalls!

An diesem schönen, unsonnigen Tag haben wir zwei nette, kleine Hinweise für euch:

Zum einen möchten wir euch nochmal fett daran erinnern, dass ihr heute Abend zahlreich im Dortmunder Le Grand erscheinen zu habt! Wenn nicht werdet ihr eine unglaubliche Party verpassen! Aber wenn wir euch nochmal das Line-Up ins Gedächtnis rufen, dann seid ihr eh überzeugt:


DIE120TAKTEVONSODOM
(Mischa Sarim-Verollet & Christian Deckert von Jennifer Rostock)

KLON23
(aka. Sebatsian 23)

DJ NACHTFALKE

ANDY STRAUß
&
natürlich KAMANJI

Außerdem sorgt der unglaublich Arthur Fast für Live-Painting und Gregor Eisenmann für freshe Visuals. Wir hoffen ihr seid überzeugt! Eintritt 5 Euro und Beginn 22 Uhr! UH YEAH!

Zum anderen wollen wir auf eine schöne Aktion unseres Bekannten und Kollegen Cpt. Pudding in seinem Progolog hinweisen. Der hat sich nämlich die Mühe gemacht und einen Blog-Adventskalender zusammengestellt. Bis Heiligabend werden jeden Tag um 11 Uhr im Blog Sachen verlost, sowie Free Downloads, Hörspiele und exklusive Mixtapes rausgehauen!

Auch wir beide haben uns nicht Lumpen lassen und dem Captain jeweils ein Mixtape gebastelt. Den Anfang macht heute Kandinsky mit einem fetten Electro-Mix. CHECK IT!


Bleibt nur noch zu sagen: BIS HEUTE ABEND!

Freitag, 2. Dezember 2011

The Friday Log - Y11W48

Ahoi, Männer! (Und Frauen!) Bevor wir zum heutigen Friday Log von Kandinskyschminski kommen, noch ein paar Programmhinweise. ;)

Denn:

1. rollt morgen der dicke, fette und unübersehbare DISKOPANZER durch Dortmund, genauer durchs Le Grand. Unter anderem sind wir am Start, aber auch DJ Nachtfalke, DIE120TAKTEVONSODOM (aka. Mischa Sarim-Verollet und Christian Deckert von Jennifer Rostock) und der verrückte Andy Strauß. Und auch KLON23 wird seinen ersten Auftritt haben. Das wird ein heiteres und gar unglaubbares Fest! Eintritt kostet lediglich 5 Euro und Beginn ist um 22 Uhr!

2. haben wir außerordentlich famose Nachrichten für alle Kamanji-Freunde. Am 26.12., dem zweiten Weihnachtstag, werden wir den Bochumer Untergrund okkupieren und jedem, der dazu bereit ist, eine ordentliche Bassmassage verpassen. Denn wir haben EIN HERTZ FÜR DIE BASSLINE! Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

Auch der folgende Log von Mr. Kandinsky hat ein Hertz für die Bassline, doch hört/lest selbst:

Anfangen möchte ich diesmal mit einer Band, die wir schon ewig kennen, aber bisher nicht einmal (bis auf ein ganz kurzes Sample, ihr dürft es selber suchen) im Blog hatten, nämlich Skindred. Die Band kommt aus Großbritannien und macht eine Mischung aus Reggae, Metal und Hip-Hop. Wenn euch der Track Set It Off, den ihr in diesem Log hört, nicht überzeugt, dann weiß ich auch nicht.
Danach gibt es Musik vom Dresdener House- und Hip-Hop-Produzenten Cuthead. Angefangen hat er, wie die meisten, mit Hip-Hop. Doch inzwischen hat seine Musik Einflüsse aus House, Dubstep, Beatgefrickel, etc. Besonders die MPC scheint ihm zu liegen. Zwei Alben und eine EP hat er schon veröffentlicht. Der Track No Logic ist on dem Album City Slicker.
Nachdem No Logic schon dubsteppig war, gehen wir ganz rüber in das Genre. Zuerst mit dem Produzenten Habstrakt. Der Typ kommt aus Frankreich und eigentlich wollte ich hier seinen Track Future Swag reinpacken. Geiles Teil! Kommt aber erst diesen Montag raus. Aber auch der Track hier, Paris Vendetta, von seiner Nasty EP geht ab wie Schmidts Katze. Ich bin gespannt was noch von ihm kommen wird.
Zum Abschluss hört ihr einen Track vom momentan wohl erfolgreichsten deutschen Dubstep-DJ und -Produzenten. Darf ich vorstellen: Bukez Finezt! Er kommt aus Paderborn, wohnt aber seit kurzem in Köln. Wer aus dem Pott oder Köln kommt und Dubstep hört, hatte mit Sicherheit bereits das Vergnügen ihn mal live zu hören. In den Log hab ich seine aktuellste Veröffentlichung gemischt. Macho ist bei der Kölner Bassliebe erschienen.

OH JA! In diesem Sinne ein schönes Wochenende und hoffentlich bis morgen!






Tracklist:

Skindred - Set It Off
Cuthead - No Logic
Habstrakt - Paris Vendetta
Bukez Finezt - Macho

Montag, 28. November 2011

5upernova - Filthy Dubstep Nation Vol. 1

Ein Kollege mit dem Namen 5upernova schraubte hier einen Dubstepmix der härteren Gangart. Das heißt Bass, Filth, WOBWOBWOB, Eargasms. Das volle Programm.
Ich glaube auch nicht, dass Chuck Norris das auf einer Triangel spielen kann.

Sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt ;-)

Tracklist folgt!



Freitag, 25. November 2011

The Friday Log - Y11W47 by Shimmi Yo

Aloha, Famalams! Vor einem Jahr haben wir die neue Kategorie Friday Log bei Kamanji eingeführt. Und wir glauben, euch und uns hat sie gleichermaßen Spaß bereitet. Um zu verdeutlichen was ein Jahr Friday Logs heißt, hier paar knallharte Fakten:

- seit einem Jahr jeden Freitag ein neuer ca. 15-minütiger Mix

- das waren 52 Logs

- mit 242 Tracks und 52 Covern

- mit einer Gesamtlänge von ca. 13 Stunden und 40 Minuten

- und das von 16 DJs gemischt

Wenn das nicht beeindruckend ist. Wenn ihr das mit uns feiern wollt, habt ihr am Samstag, den 3.12. in Dortmund die Gelegenheit dazu. Bei D.I.S.K.O.P.A.N.Z.E.R. Party Heartcore legen wir nämlich im Le Grand zusammen mit DIE120TAKTEVONSODOM, DJ Nachtfalke und Andy Strauß auf. Kommt vorbei und feiert mit uns!
Und natürlich geht es in Zukunft weiter mit den Friday Logs. Der Jubiläumslog kommt diesmal von Shimmi Yo, er ist der DJ Kollege und Freund von Philib, der auch bereits einen Gastlog beigesteuert hat. Zusammen haben sie die Dortmunder Dubstep Party Geek Butik gestartet, eine unserer liebsten! Außerdem legt er auch bei Whoareyourfriends? in Dortmund und Megabuff in Berlin auf. Für die beiden ersten Parties macht Shimmi auch die Flyer-Grafiken und auch das Cover von diesem Log ist von ihm. Den Rest erzählt euch er am besten selbst:

Ich habe für meinen herbstlichen Geburtstags-Guestmix vom Friday Log ein paar Songs ausgegraben, die irgendwie nirgends so ganz reinpassen wollen, aber es trotzdem verdient haben, gehört und gefeiert zu werden. Den Anfang macht daher der australische Produzent Chet Faker. Er vergreift sich an dem 90s Hit No Diggity von Blackstreet (im Orginal war der Beat von Dr. Dre) und verpasst im einen völlig neuen, smoothen Drive- versoffene Bluesstimme inklusive.
Als nächstes mit dabei ist ein junger britischer Produzent mit dem schönen Namen Ifan Dafydd. Auch er benutzt einen Klassiker, wenn auch einen etwas neueren, um ihn vollkommen auseinander zu nehmen und danach in ein melancholisches Stück Musik zu pressen. In diesem Falle zerpflückt er die Vocals von Amy Winehouse´ No Good.
Gefolgt wird er von Sportsfreund Gappy Ranks, dessen Sommerhit English Money hier von Trrbo & Cat People geremixt und fröhlich gechoppt wird! Etwas brachialer geht hingegen Max Cooper zur Sache und verwandelt den Song I Feel Cream von Peaches in ein verstörend/bezauberndes DubTech-Ungetüm.
Im Anschluss folgt der Berliner Apparat, vielen bekannt von seinem Projekt Moderat gemeinsam mit Modeselektor. Sein Song Vansan ist ein minimalistisches, aber unglaublich intensives und treibendes Stück Musik, welches für mich perfekt in die graue Jahreszeit passt.
Daraufhin sagen HodgyBeats und Leftbrain (aka. Mellowhype) kurz guten Tag und zeigen mit Crap, dass sie langsam aber sicher ihrem Förderer und Vorbild Flying Lotus zwar nicht das Wasser reichen wollen, ihm aber zumindest höflich mit einem Kelch Kodeinsaft zuprosten können...
...um dann das Finale den Herren Diplo und edIT zu überlassen, dessen Summer´s Gonna Hurt You hier von Soulmind etwas angeglitcht wurde und euch entspannt ins wohlverdiente Wochenende schickt! Ach ja, die Sprachsamples stammen übrigens alle aus Sun-Ras großartigem Film Space is the place...

In diesem Sinne: Beste Grüße und viel Spaß, euer Shimmi





Tracklist:

Chet Faker - No Diggity
Ifan Dafydd - No Good
Gappy Ranks - English Money (Trrbo & Cat People Remix)
Peaches - I Feel Cream (Max Cooper Remix)
Apparat - Vansan
Hodgy Beats - Crap feat. Leftbrain
Diplo feat. edIT - Summer´s Gonna Hurt You (Soulmind Glitch Edit)

Freitag, 18. November 2011

The Friday Log - Y11W46

Salut les copains! Es ist mal wieder Freitag und genau deshalb hat VonAbseits da was Feines für Sie:

Yes Yo! Ich hab da mal was zusammengemixt, einfach mit einem Track angefangen und dann geguckt, was ich schönes finde. Herausgekommen ist dieser rap-lastige Log.
Er startet mit Hityawitdat von Wildchild, Madlib und DJ Romes aka Lootpack. Sample von Busta Rhymes, geile Scratches, fetter Beat und lässige Verses. Das alles von 1999.
So, danach direkt noch ein von Madlib produzierter Track, diesmal rappt allerdings M.E.D.. Außerdem ist der hier frisch wie vom Bauern. Das passende Album heißt Classic und ist neulich auf Stones Throw erschienen. Er stammt aus Kalifornien und eben darum erzählt er hier von seiner grünen Medical Card.
Ich frage mich wieviele Menschen hierzulande Pretty Lights bereits kennen, in den USA ist er schon in aller Munde, habe ich mir jedenfalls sagen lassen. Er produziert sample-lastige, glitchy Hip-Hop-Beats, beeinflußt von verschienden Genres. Sehr sehr tight!
Der Lümmel D Double E erzählt nun von weiblichen Bekanntschaften auf einem, wie ich finde, sehr zum abgehen motivierenden Beat. Der Track heißt Flava und erschien auf der Bluku! Bluku! EP, deren Titeltrack ich vor einiger Zeit schon in nem Log hatte. Der Grime MC aus London hat auf jeden Fall eine einzigartige Art zu rappen mit seiner nuscheligen Stimme. Habe jedenfalls einige Zeit gebraucht, um ihn verstehen zu können...
Im Anschluss bleibt's bei Grime Rappern, und zwar Buggsy, Shadz, Scarz und Double. Der Beat stammt von Jokers Debutalbum The Vision, auch erst vor kurzem erschienen. Gefällt mir teilweise ganz gut, sind aber leider auch ein paar eklige Features mit schnulzigem Gesang enthalten.
Ich hoffe, ich werde dieses Wochenende endlich meinem Ohrwurm los. Ansonsten wünsche ich recht viel Spaß.





Tracklist:

Lootpack - Hityawitdat
M.E.D. - Medical Card
Pretty Lights - Switch Up
D Double E - Flava
Joker - Back In The Days feat. Buggsy, Shadz, Scarz, Double

Freitag, 11. November 2011

The Friday Log - Y11W45

Bonjour Genossen, nachdem wir diese Woche wie immer völlig antizyklisch eine Haufen dopen Shit rausgehauen haben, gibt's wie gewohnt an diesem Freitag eine Friday Log. Diesmal serviert ihnen Kandinsky das Mahl:

Diese Woche bleibt der Log komplett Instrumental und bietet nicht nur leichte Kost. Am Anfang hört ihr den Track City Star vom neuen Album Glass Swords des schottischen Beat-Fricklers Rustie. Das Album ist vor ziemlich genau einem Monat rausgekommen und bietet oder auch beatet einige geile Tracks. Wer auf so ein Zeug steht, sollte sich das auf jeden Fall mal zu Gemüte führen. Vor zwei Wochen haben VonAbseits und ich den Typen auch live in Berlin begutachtet. Prädikat: Töfte!
Danach wird es um einiges minimaler und zwar mit einem 2010 veröffentlichten unbenannten Track des aus Mittelamerika stammenden DJs, Produzenten und Labelmitbegründers von Sandwell District Silent Servant. Das Label kann man als Untergrund-Techno-Label bezeichnen, da es absichtlich versucht, quasi möglichst wenig Kontakt zur Außenwelt aufzubauen. Silent Servant ist bereits seit den 90ern in der Techno-Szene aktiv. Regis der sich des Tracks angenommen hat, arbeitet mit Silent Servant bereits seit 1999 zusammen und hat Sandwell District ebenfalls 2006 mitbegründet.
Auch der nächste Track ist eher ruhig und kommt Eskmo, der schon bei Planet Mu und Warp Sachen veröffentlicht hat und mittlerweile bei Ninja Tune angekommen ist. Den Track Cloudlight kennt ihr wahrscheinlich schon, dieser hier heißt Siblings. Beide sind auf dem nach ihm benannten Debüt-Album. Eskmos Musik lässt sich schwer beschreiben, eventuell als atmosphärische Mischung aus Dubstep, Electro und Beat-Frickelein, auf jeden Fall ziemlich nice.
Zum Schluss geht es dann wirklich rüber zu Dubstep, aber nicht dem Skrillex-mäßigen Geschranze, sondern mehr zu ursprünglichen Zeug. In der letzten Kamanji Radio Folge konntet ihr bereits Fabrication von Emalkay hören, auch ein anderes Lied gab es schon mal in einem Friday Log. Hier hört ihr von ihm Metropolis, auch ziemlich geil. Alle drei Tracks sind auf dem im Mai erschienenen Album Eclipse.
Und damit entlasse ich euch ins Wochenende, ich hoffe, ihr konntet euch in die Musik reinfühlen. ;)






Tracklist:

Rustie - City Star
Silent Servant - Untitled (Regis Edit)
Eskmo - Siblings
Emalkay - Metropolis

Mittwoch, 9. November 2011

Kamanji Radio XVI

Nachdem wir sie schon vor zwei, drei Monaten angekündigt und auch ungefähr so lange quasi fertig hatten, können wir euch endlich die neue Kamanji Radio Folge präsentieren, schon Numero 16! Am Mikro wie gewohnt Kandinsky, VonAbseits und DiePflanze (diesmal aus dem weiten, weiten München). Die Reglerarbeit haben wir uns diesmal alle zusammen, also auch mit Niv geteilt. Und die tighten Beats unter den Mods sind von einem unfassbar krassen Produzentenquartett, das hier geheim bleiben soll! Also viel Spaß, ihr Vögel!



Tracklist:

Creutzfeld & Jakob - Bunkerwelt In Witten feat. Onanon
Uncle - Rabbit In Your Headlights feat. Thom Yorke
Mac Miller - Nikes On My Feet
I Wrestled A Bear Once - White Water In The Morning (DJ Rampue Remix)
Emalkay - Fabrication
Dub FX - Under A Tree (Live In London)
Dark Sky - Fly
Death Grips - Guillotine
Team Sleep - Our Ride To The Rectory
Figure - Aliens

Sonntag, 6. November 2011

Kandinsky's Another Dubstep Mix 2

Nach beinahe einem Dreivierteljahr hab ich mich mal wieder hingestellt und euch einen neuen, netten Dubstep-Mix gebastelt. Ich finde, es ist wieder ein schickes Ding geworden und diesmal sogar mit mehreren deutschen Tracks, unter anderem auch von uns. Viel Spaß und dreht den Bass aus Rücksicht auf die Nachbarn bitte voll auf.





Tracklist:

Schlachthofbronx - Schorschl feat. G.Rag und Die Landlergeschwister
Symbiz - Ratatatat feat. Stunnah
LowMAX - Badman Killah YO
Downlink - Crippled Camel
Chase & Status - Time (Cop Dickie Remix)
Emalkay - Fabrication
Vaski - Zombie Apocalypse
Dubsidia - Kill Humans
King Regina - Conquering Lion
Datsik - Retreat
Borgore - Casablanca
King Regina - Rückkehr der Zombies
Flux Pavillion - Lines In Wax feat. Foreign Beggars
Skream - Oskilatah
Marteria - Verstrahlt (King Regina Dubmix)

Freitag, 4. November 2011

The Friday Log - Y11W44 by Antoine B.

So liebe Freunde, wenn ihr nicht an Halloween von irgendwelchen Zombies gefressen wurdet, dann habt ihr nun die Möglichkeit euch einen nicen neuen Gastlog reinzuziehen. Diesmal an den Reglern der werte Antoine B., wohl an!


Nachdem ich schon vor einer fast ewig währenden Ewigkeit bei den Jungs von Kamanji angefragt hatte, ob ich denn auch mal einen Friday Log machen dürfte und es irgendwie nicht zustande kam, gehöre ich letztlich doch zum erlesenen Kreise! Große Freude und Extase ergießen sich also wie folgt in meinen etwas mehr als 15 Minuten, die ich dazu nutzen möchte um mal musiktechnisch einiges loszuwerden:

Ich fange an mit Shinichi Osawa und einem Track von seinem '07er-Album The One. Fragt mich nicht wie ich auf diesen Typen kam, wahrscheinlich durch einen Crookers-Remix einer seiner Tracks. Electro411 ist ein Track für den totalen Tilt, beleuchtet aber nur eine Seite der Machenschaften Osawas. Von derben Electronica-Brettern über seichteren House bis hin zu Lounge-Krimskrams scheint der Typ alles in die Waagschale Album zu werfen. Gehört gehört und gemocht!

Weiter geht es mit Prinz Pi, über den man nicht mehr wirklich etwas loswerden muss. Welch Level dieser Verrückte bei extremen Output halten kann ist ein absoluter Tritt in den Allerwertesten so manchen Deutschrapprollos. Zwar noch kaum Monate auf dem Buckel gehört Generation Porno zu einem meiner Lieblingstracks von ihm. „Wir holen zurück was uns gehört!“ mal anders und ganz ohne Whisky-Rauch-Stimme. Fantastisch.

Auch bei Track 3, Agony Fires, nichts gänzlich unbekanntes: Wie super die Supergroup Army of the Pharaohs ist fragt sich wohl keiner nach diesem Brett. Unglaublich eloquenter Werbespruch für ein unglaubliches Feuerwerk von einen durch Sennheisers verwöhnenden Bass plus Flows und Reime on point auf, meiner Meinung nach, allerhöchsten Level. Gehört generell geliebt wie Franz Ferdinand in 2004.

Und gottverdammtnochmal, wer den Kopf nicht aufkriegt soll bitte an dieser Markierung schneiden, alles zusammenfalten und in die Vitrine stellen! Ich plädiere hiermit für das allgemeine Abfeiern von Lady GaGa. Voller Stolz kann ich mich feinjustiert platzieren und sagen, dass ich ihr Album Born This Way unfassbar feiern kann, wenn auch nicht täglich und durch die Bank weg. Hair steht für mich für den unglaublichen Grad an Unterschätzung, die diesem Album entgegen gebracht wird. Wie Frau Germanotta hier Musikstile aus scheinbar unüberbrückbar weit entfernten Dekaden, Genres und Bewegungen zusammenwirft, dies mit Texten mischt die oft (nicht immer!) beim zweiten Hören für Popmusik großes Kino sind und komplett auf Schubladen scheißt, verdient Respekt von jedem. Egal ob man es feiert oder nicht.


Nachdem ich mich hier ordentlich auslassen durfte, wünsche ich allen, mit Sicherheit treuen, Lesern und Hörern ein wunderschön dekoriertes und schmackhaftes Wochenende.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Kamanji-Jungs für diesen Spaß, es hat mir viel Freude bereitet!


Und besucht alle meinen eingestaubten aber mit Liebe geschusterten Blog!





Tracklist:

Shinichi Osawa - Electro411
Prinz Pi - Generation Porno
Army Of The Pharaos - Agony Fires feat. Vinnie Paz, Planetary, Celph Titled & Apathy
Lady GaGa - Hair

Freitag, 28. Oktober 2011

The Friday Log - Y11W43

Fett yo! Mir nichts, dir nichts ist schon wieder Freitag. Ihr Horst der Woche, VonAbseits, tischt heute leckerste Speisen für den geneigten Hörer auf.

Als Startpunkt habe ich mir den Garagetune Baby von englischen DJ Q herausgepickt. Dieser entstammt der kostenlosen 4000 Followers EP. Wenn das nicht mal ein triftiger Grund ist, für Lau gute Musik rauszuhauen!
Passend dazu läuft dann Sandy Beach von JME. Der Grime Rapper beschränkt sich nicht nur aufs reimen, sondern produziert auch noch, in diesem Fall für den Sampler Tropical 2, eine Zusammenarbeit zwischen Preditah, DJ Q, JME, Royal T und Garage Legende Todd Edwards.
Danach hört ihr Glassdrops von Robot Kochs kürzlich erschienenem Album The Other Side. Unbedingte Kaufempfehlung!
Der nächste Track, Coat Of Arms, ist das Produkt des koreanisch-amerikanischen Produzenten Nosaj Thing. LA ist ja bekannt für seine große und vielschichtige Beatszene. Mit seinem Debutalbum Drift erregte er einiges Aufsehen. Großartig!
Nun wirds Hip Hop lastiger, der Grund dafür ist Hulk Hodn. Diesen dürfte jeder durch Huss & Hodn kennen, neulich hat er die Platte Kaseta mit seinem Freund und Kollegen Hubert Daviz über Entourage herausgebracht. 23 feinste Hip Hop Beats, gespickt mit staubigen Jazzsamples.
Den Abschluss macht der Holländer Pete Philly, der nach der Trennung mit seinem Produzenten Perquisite solo unterwegs ist. Nachdem er mit Open Loops einen kompletten Langspieler umsonst herausgab, veröffentlichte er nun das wunderbare Album One. Anhand des Titeltracks lässt sich schon ein erster Eindruck gewinnen.
Schönes Wochenende!

(Berlin! Berlin! Ich fahre nach Berlin!
Hihi.)



Tracklist:

DJ Q - Baby
JME - Sandy Beach
Robot Koch - Glassdrops
Nosaj Thing - Coat Of Arms
Hulk Hodn - Ueberego
Pete Philly - One

Freitag, 21. Oktober 2011

The Friday Log - Y11W42

Ey, ihr Vögel. Hamdullah! Es ist wieder Wochenende und damit Zeit für einen neuen, feschen Friday Log. Monsieur Kandinsky lässt euch diesmal entspannt ins Wochenende gleiten bevor es zum Abschluss nochmal eins auf die Mütze gibt. Und auf geht's:

Zu Beginn hört ihr ein Stück aus dem Soundtrack zum Film The Pink Panther von 1963, aber nicht das allseits bekannte The Pink Panther Theme, sondern Royal Blue. Beide Stücke sind von Henry Mancini, der zu den bedeutensten US-Komponisten überhaupt zählt und vorallem Jazz und Swing komponiert hat. Er war in über 50 Filmen für die Soundtracks verantwortlich (u.a. auch das ziemlich bekannte Moon River aus dem Film Breakfast at Tiffany's ist von ihm) und wurde vier Mal mit dem Oscar ausgezeichnet.
Danach gibt's den Ration Blues von Louis Jordan und seiner Band, den Tympany Five. Das Lied handelt von der Nahrungs-Rationierung in den Vereinigten Staaten im zweiten Weltkrieg und ist von 1943. Jordan war Sänger und Saxophonist und gilt als Vater des Rhythm & Blues, eins seiner bekanntesten Stücke ist Let The Good Times Roll, dass ein Klassiker des Genres ist.
Anschließend gibt es neues von einem Stammgast in unserem Blog. In den letzten zwei Wochen sind einige gute Alben rausgekommen, von denen ihr hier in nächster Zeit noch was hören werdet. Eins davon ist das neue Album von Mayer Hawthorne. Nach dem Erfolg von A Strange Arrangement hat er sein neues Album How Do You Do beim Major Label Universal veröffentlicht, was seiner Musik aber nicht geschadet hat. Auch das neue Album ist richtig Klasse und klingt für mich teilweise sogar noch mehr, als wäre es bereits 40 Jahre alt. Im Log hört ihr den Track Hooked.
Die nächsten Künstler sind für mich die Entdeckung der Woche, wenn nicht des Monats. ;) Es handelt sich um das britische Hip-Hop-Produzenten-Duo The Nextmen. Die gibt es schon eine Weile und vermutlich kennen die einige von euch schon länger. Mir waren sie bisher völlig unbekannt. Durch einen Zufall bin ich auf den Titeltrack ihres Debutalbums Amongst The Madness von 2000 gestoßen, der auch Teil des Computerspiels Tony Hawk's Pro Skater 3 war. Der hat mich so begeistert, dass ich mir das ganze Album angehört hab. Und es ist einfach nur geil. Die beiden haben die Beats produziert und sich unbekannte britische Rapper dazugeholt. Unbedingte Hörempfehlung für alle die auf so einen Hip-Hop stehen, wie ihr ihn in dem Track hier hört. Der heißt File Under Truth und featured den Rapper Penultimate.
Zum Abschluss gibt es wie versprochen nochmal auf die Fresse und zwar von Schlachthofbronx. Das sind drei Typen aus München, die eine Mischung aus Electro, Dancehall, Bayrischer Volkmusik und anderer Weltmusik machen, die es in sich hat. Gesignt sind sie nicht ohne Grund bei Diplos Label Mad Decent. Der Track in diesem Log heißt We Run This. Ich denke damit könnt ihr fett ins Wochenende dancen. Viel Spaß!




Tracklist:

Henry Mancini & His Orchestra - Royal Blue
Louis Jordan & His Tympany Five - Ration Blues
Mayer Hawthorne - Hooked
The Nextmen - File Under Truth feat. Penultimate
Schlachthofbronx - We Run This

Freitag, 14. Oktober 2011

The Friday Log - Y11W41 by Philib

Der heutige Friday Log kommt natürlich wieder von einem Gast. Diesmal hat sich für uns Philib hinter die Plattenteller gestellt und uns was schönes gezaubert. Philib ist DJ bei einigen der coolsten Parties in Dortmund, so legt er z.B. bei der Geek Butik, Beat Me Up! und Whoareyourfriends? auf. Im heutigen Friday Log geht es Richtung Moombahton, den könnt ihr seit neuestem bei der Don't Lose Touch-Party hören, bei der Philib auch auflegt. Also viel Spaß damit:

Nachdem ich eingeladen wurde einen Gastlog für das Kamanji Blog zu erstellen, musste ich nicht besonders lange überlegen welche Art von Musik ich präsentieren sollte: Moombahton! Gerade die ruhigeren Songs dieses Genres, Moombahsoul genannt, haben es mir in letzter Zeit ziemlich angetan und sorgen in unserer WG in letzter Zeit für einen harmonischen Soundteppich an gemütlichen Abenden.

Ich wollte den Mix jedoch mit einem Downtempo-Song anfangen, um den Übergang zu den obligatorischen 110 BpM, auf denen Moombahton daher geritten kommt, mehr Drive zu verleihen.

Beim durchforschen meiner Crates stieß ich auf einen File namens EASTBOUND118.mp3 ohne jegliche Angaben zum Artist oder Ähnliches. Meinen Recherche ergab einen ominösen Youtube-Channel und Verkehrsmeldungen über den Freeway Eastbound118 in Kalifornien. Mein Bauchgefühl sagt mir das der Track auch im sonnigen Kalifornien produziert wurde und aus dem Subsyntesis Umfeld kommt, wer den Urheber kennt kann sich gerne bei mir melden...

Der zweite Track ist ein Remix von A Tribe Called Quests The Luck of Lucien. Der Remix stammt von Riot Earp und ist auf dem Sampler: Jon Kwest Presents „Moombah Marauders - Moombahton vs. Native Tongues“, welchen ich wärmstens empfehlen kann.

Der Initiator des Sampler, Jon Kwest, ist meiner Meinung nach einer der Speerspitzen in Sachen Moombahton und im Moment ziemlich on fire. Unbedingt auschecken! Von ihm stammt auch der Re-Edit von Aloe Blacc´s Patria Mia. Wenn die Horns bei diesem Track einsetzten ist der Ohrwurm fast vorprogrammiert.

Der nächste Geniestreich folgt auf dem Fuße: der bei Mad Decent unter Vertrag stehende Munchi hat mit seiner Interpretation von Jay-Z´s Song Cry einen wahren Moombahsoul-Hit abgeliefert: Me and My Bitch ist eins meiner Lieblingsstücke auf einem der vielleicht besten Free Download Sampler 2011, Moombahsoul Vol.1!!!

Der Mensch, der wiederum für diesen Sampler verantwortlich ist nennt sich Heartbreak und remixte Thursday von The Weekend auch hier stimmt alles. Großes Kino!

Der vorletzte Track ist von Trowa und nennt sich Headhunter. Trowa spielte sich schon mit seinem Remix von Drive it like you stole it vom werten Glitchmob in mein Herz.

Der letzte Track geht dann noch etwas mehr nach vorne: Swagga, neu aufgelegt von FS Green. Der wehrte Herr war mir bis dato eigentlich nur als ein Übertalent aus der „Beat-Gefrickel“ Szene bekannt hat und hier mal was absolut clubtaugliches abgeliefert, fett!

Der Mix ist onetake aufgenommen, ruff rugged n raw!

Viel Spass





Tracklist:

Unknown Artist - Eastbound118
A Tribe Called Quest - The Luck of Lucien (Riot Erp Remix)
Aloe Blacc - Patria Mia (Jon Kwest Re-Edit)
Munchi - Me And My Bitch
The Weekend - Thursday (Heartbreak Remix)
Trowa - Headhunter
Excision & Datsik - Swagga (FS Green Moombahcore Remix)

Freitag, 7. Oktober 2011

The Friday Log - Y11W40

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
es werden Ihnen nun 17 Minuten und 18 Sekunden feinste Musik geboten, abgemischt VonAbseits.

Den Anfang machen King Midas Sound mit Lost. Dieser Sound setzt sich zusammen aus Vocals von Roger Robinson und Beats von Kevin Martin. Jener ist schon ein alter Hase im Musikgeschäft und ist unter anderem verantwortlich für God, Techno Animal und The Bug, hat sich also schon in Genres wie Industrial, Jazzcore und Dancehall herumgetrieben. Allerdings ist alles irgendwie düster und auch immer laut und bassig. Mit King Midas Sound schlägt er in Richtung Dubstep ein. Future Dubstep oder Roots oder wie oder was das genannt wird. Das 2010 erschienene Album Waiting For You ist jedenfalls sehr zu empfehlen. Außerdem gibt es noch eine Remix Version dieser CD, verschiedene Künstler interpretierten die Stücke auf ihre Art und Weise. Flying Lotus hat da auch mitgemischt und das Ergebnis ist sehr hörenswert!
Als Nächstes kommt Gold von Darkstar, hat mich wirklich sehr geflasht, höre es seit einer Woche täglich. Das beachtenswerte Video dazu kann man sich hier geben.
Bevor ich zum letzten Track komme, gibt es noch ein wenig UK Funky auf die Ohren. Und zwar in Form von Set The Tone von Ossie. Dieser ist 22 Jahre jung, kommt aus East London und releast momentan über eins meiner Lieblingslabels, Hyperdub.
Zum Schluss gibts noch was in die Fresse! Narky, Drum 'n' Bass und Dubstep Produzent, hat da ein Brett namens Fuck Off geschraubt.
Achtung, wer keine schrägen Blicke ernten möchte, sollte dieses Lied nicht mit großen Kopfhörern auf voller Lautstärke beim Einkaufen im Supermarkt hören...




Tracklist:

King Midas Sound - Lost
King Midas Sound - Lost (Flying Lotus Rework)
Darkstar - Gold
Ossie - Set The Tune
Narky - Fuck Off

Freitag, 30. September 2011

The Friday Log - Y11W39

Nachdem ihr letzte Woche vom Ruhr Breeze Sound in die Gefilde des Reggae und Dancehall entführt wurdet, widmet sich Kandinsky an diesem letzten Tag im September vorallem dem Hip-Hop und ähnlichem Beat-Gefrickel. Wir haben uns übrigens irgendwann darauf geeinigt, dass wir die Musikrichtung Beat-Gefrickel einführen, spread the word! Aber jetzt los, Mr. Kandinskyschminsky:

Diesmal gibt es für euch zum einen Musik, die zwar altbekannt ist, aber in letzter Zeit in meinem Auto rauf und runter läuft, und zum anderen Künstler, bei denen ich mich gewundert hab, dass sie hier noch nicht vorgekommen sind.
Zu Beginn hört ihr den Track Fruit Touch von fantastischen Hudson Mohawke. Das wäre so ein Beatfrickler. ;) Der gute kam hier schon mehrmals im Blog vor, zuletzt mit einem Track von seiner aktuellen Satin Panthers EP. Fruit Touch ist von seinem bereits 2009 erschienen Album Butter. Dope Shit!
Danach hört ihr ein kurzes Stück von den holländischen Drum'N'Bass-Produzenten Noisia. Auch die müsstet ihr inzwischen wohl kennen, mindestens durch ihre Zusammenarbeit mit den Foreign Beggars bei Contact. Wofür ich Noisia besonders bewundere, sind ihre wuchtigen, aber trotzdem wunderbar trockenen Drums. Bei dem Track hier hört man das nicht so unbedingt raus, aber dafür ist es ein fetter Beat. Das Ding nennt sich Leakage.
Der nächste Track ist von Kano zusammen mit Hot Chip. Die beiden hatten auch mal zufällig Tracks direkt hintereinander in einer Kamanji Radio Folge. Hier gibt's sie nun zusammen im Doppelpack. Der Track All + All Together wurde auch von Hot Chip produziert. An sich ist das ganze Kano Album Method To The Maadness sehr zu empfehlen. Produziert haben es neben Hot Chip noch Boys Noize, Diplo, Chase & Status, Craigie Dodds, Damon Albarn und Kano selbst.
Als nächstes gibt's was von Aphroe. Der war Teil der legendären Bochumer Ruhrpott AG und ist einer der besten deutschen MCs überhaupt. Nicht wenige heute bekannte deutsche Rapper sehen ihn als ihr Vorbild. Aber RAG hatten wir hier ja schon öfter. Der Track Kleiner Mann ist von seiner letzes Jahr im August erschienenen 3-Track-starken Kleiner Mann EP. Produziert wurde der Beat von Monroe und ihm selbst. Ich finde den Track ganz cool.
Zum Abschluss gibt es von 2Trackboy und Echomann den Track Esmussosein von der gleichnamigen EP. 2Trackboy und Echomann sind der Retrogott und Twit One, der unter anderem auch für Fleur Earth produziert hat und aus dem Entourage Umfeld kommt. Die EP ist bereits 2008 erschienen und es gibt sie umsonst zum Download. Vor ein paar Monaten ist außerdem die EP MMX erschienen, diesmal als 4Trackboy und Echomann. Ebenfalls nicer shit, bro!

Und damit entlasse ich euch in das wohlverdiente Wochenende!





Tracklist:

Hudson Mohawke - Fruit Touch
Noisia - Leakage
Kano - All + All Together feat. Hot Chip
Aphroe - Kleiner Mann
2Trackboy & Echomann - Esmussosein

Freitag, 23. September 2011

The Friday Log - Y11W38 by Ruhr Breeze Sound

Zunächst einmal Big Up an die Jungs von Kamanji, dass wir vom Ruhr Breeze Sound (in Person von Selecta Kush) einen Reggae/Dancehall Mix für den Friday Log machen durften.
In 15 Minuten unseren Stil zu präsentieren hat sich als nicht ganz so einfach herausgestellt, wie zunächst angenommen. Die einzige Lösung: "Keep it punching!"
Für den Einstieg habe ich mich mit Jah Army von Stephen Marley für einen der sickesten Tunes der letzten Zeit entschieden. Damit aber auch direkt die wirklich guten Vibes ankommen, folgt darauf mein aktueller Lieblingsreggaetune Good Thing Going vom wohl besten jamaikanischen Sänger unserer Zeit, Tarrus Riley. Ja, auch live singt er so verdammt gut!
Wo wir gerade bei guten Sängern sind: der nächste Tune ist von Romain Virgo und schimpft sich Wha Dis Pon Me. Ist zwar nicht mehr ganz neu, trotzdem unglaublich fett.
Kabaka Pyramid ist ein aufstrebender Artist, der es wie kein anderer schafft, Hip Hop und Reggae zu kombinieren. I alone sollte einen guten einblick in seine hervorragende Arbeit geben. Das Album Rebel Music steht hier kostenlos zum Download zur Verfügung. It´s siiiick!
Weiter gehts mit Professional Ganja Smoker von Generel Levy, einem der bekanntesten Jungle und Dancehall Artists aus UK. Ist zwar fast schon Oldschool, trotzdem kann hierbei kaum jemand still sitzen bleiben. Ebenso verhält es sich mit Dance & Killy Dem vom King of the Dancehall, Beenie Man, aus dem letzten Jahr.
Kommen wir zu meinem persönlichen Highlight des Jahres 2011 : Vybz Kartel auf dem Gaza World Riddim. Highlight deshalb, weil er einfach so einen fetten Output hat, dass er gleich 2 Tunes auf diesen genialen Riddim raushaut.
Danach fordert Alborosie zu mehr Respect auf, und beweist, dass er nicht nur die Roots beherrscht. Konshens, der es wie kein anderer geschafft hat, in kürze nach ganz oben zu kommen (und das ohne Album!), folgt mit Represent. Tarrus Riley once again! Human Nature vom King of Pop kennt wohl jeder, Tarrus schafft es jedoch einen eigenen Song daraus zu erschaffen. Zum Schluss gibt es mit Badman Nuh Bleach von Charly Black und Nuh Way von Leftside nochmal feinsten Dancehall aus 2010 auf die Ohren.
Und ja, das alles in 15 Minuten! Remember? "Keep it punching!!!"




Tracklist:

Stephen Marley - Jah Army
Tarrus Riley - Good Thing Going
Romain Virgo - Wha Dis Pon Me
Kabaka Pyramid - I alone
Generel Levy - Professional Ganja Smoker
Beenie Man - Dance & Killy Dem
Vybz Kartel - Life & Real BadMan
Alborosie - Respect
Konshens - Represent
Tarrus Riley - Human Nature
Charly Black - Badman Nuh Bleach
Leftside - Nuh Way

Montag, 19. September 2011

VonAbseits - DANCING AT THE DUB STOP

Ein neuer Mix, direkt aus dem Abseits. Jaja, schon wieder Dubstep, blablabla.
Die Tracks feiere ich aktuell allesamt sehr.
Some you know, some you might not.
Besonders zu beachten ist, wie ich finde, Zebulon von Old Apparatus, tanzt ein klein wenig aus der Reihe. Ansonsten werdet ihr auch wobble-, filth- und basstechnisch auf jeden Fall auf eure Kosten kommen!



Tracklist:

Sukh Knight - Hands In Your Pockets
Culprate - Airline
Adroa - Warning Signal
Daladubz - Pink Elephants VIP
Chase & Status - Time (Cop Dickie Remix)
Old Apparatus - Zebulon
The Others & Trolley Snatcha - Break Your Neck feat. Dread MC
Ajapai - Brain
Downlink - Factory
Foreign Beggars - Solace One feat. Black Sun Empire
Liquid Stranger - Step By Step
Dubsidia - Here Comes Trouble
Figure - The Werewolf

Freitag, 16. September 2011

The Friday Log - Y11W37

Es ist wieder mal Zeit für einen frischen Friday Log, eine Woche seid ihr schließlich schon wieder auf Entzug. Diesmal hat sich mal wieder Kandinskyschminsky erbarmt. Nehmt es hin und genießt die Musik:

Zu Beginn hab ich mich für ein Lied entschieden, dass mich vor zwei, drei Wochen ziemlich geflaaaaaasht hat. Es handelt sich um Iron von dem französischen Regisseur, Fotograf, Illustrator und Sänger Yoann Lemoine, der sich als Musiker Woodkid nennt, und sonst unter anderem Musikvideos für Katy Perry und Yelle dreht. Die restlichen Tracks seiner Iron EP sind ruhiger und gehen eher in Richtung Singer/Songwriter. Sehr empfehlenswert ist übrigens das Video zu Iron.
Danach hört ihr The Bay der englischen Indie/Electro-Band Metronomy. Die gibt's bereits seit 1999, ihr Debut-Album ist von 2006, aber The Bay ist das erste Lied, das mir von ihnen bewusst untergekommen ist. Es ist von ihrem aktuellen Album The English Riviera. Es gefällt mir gut.
Anschließend gibt's ein bisschen Midi-Sounds. Zunächst ein bisschen Musik aus dem Game Boy-Spiel Pokémon Rot/Blau, alle, die ungefähr in meinem Alter sind, werden es kennen. Was ihr hier hört, ist die Musik, wenn man in Prof. Eichs Labor reinkommt. Komponiert wurde der Soundtrack von Junichi Masuda.
Auch der nächste Track ruft bei mit nostalgische Gefühle hervor, denn es ist eine Verarbeitung des Zelda Main Themes durch den Dubstep-Newcomer Nostalgia und nennt sich The Hero. Mit dem Track hat er ein Wettbewerb des Labels Play Me Records gewonnen, welches unter anderem bereits Dubsidia Tracks released hat.
Als letztes hört ihr eine Entdeckung VonAbseits', und zwar What Happened von den Holländern Dope D.O.D., die aus Groningen kommen, auf Englisch rappen und ihre Musik als Hardcore HipHop bezeichnen. Mich erinnert der Beat an Noisia und einige Dubstep Sachen. Auf jeden Fall hat er es ordentlich in sich. Eine EP gibt es bereits und ein Album ist auch schon unterwegs. Ich denke die Jungs sollte man weiter beobachten, mit dem Video zu What Happened könnt ihr anfangen.

Das war's. Schönes Wochenende, Freuheueheuheuheunde!





Tracklist:

Woodkid - Iron
Metronomy - The Bay
Junichi Masuda - Pokémon Lab
Nostalgia - The Hero
Dope D.O.D. - What Happened

Freitag, 9. September 2011

The Friday Log - Y11W36

Guten Tag!
Da der Herr Kandinsky zur Zeit leider in einem anderen Land verweilt und dort keinerlei Zugang zu diesem Internet hat, übernimmt VonAbseits diesen Log.

Los gehts mit dem englischen Produzenten und DJ Mr. Scruff von Ninja Tune. Er hat bis dato 6 Studioalben veröffentlicht, Do You Hear ist auf Keep It Unreal von 1999 aufzufinden. Der werte Herr legt tatsächlich gerne auch mal über 6 Stunden am Stück auf. Hut ab!
Es folgt ein kurzer Track mit dem Namen The Hard Stuff von The Herbaliser, zwei Typen aus London, die Hip Hop, Jazz und Funk mischen. Die ehemaligen Labelkollegen von Mr. Scruff hatten schon unzählige Kollaborationen mit angesagten Rappern und touren seit einer ganzen Weile mit Band durch die Welt.
The Glitch Mob kommen aus Los Angeles und sind der dortigen "Beat" - Szene (s. Flying Lotus, Daedelus) entsprungen. Das Debutalbum Drink The Sea erblickte 2010 das Licht der Welt und wurde allerorts sehr positiv aufgenommen.
Den Abschluss macht dieses Mal der gute Burial mit dem relativ neuen Track NYC. Der Wunderknabe, dessen Identität lange geheim war, bestückt seine Musik mit unglaublich viel Tiefe, erzeugt durch sagenhafte Bässe und irgendwie auseinandergepflückte Vocals. Durch die teilweise holprigen Drums und das bewusst unsaubere und nicht glasklare Abmischen ensteht etwas ganz Eigenes, Wunderbares.
Viel Spaß damit, peace!




Tracklist:

Mr. Scruff - Do You Hear
The Herbaliser - The Hard Stuff
The Glitch Mob - Fistful Of Silence
Burial - NYC