Freitag, 29. April 2011

The Friday Log - Y11W17 by StadtkindFFM

Heute haben wir den bis dato vierten Gastlog für euch, diesmal vom stadtkindFFM. Großartiges kommt auf euch zu! Viel Spaß beim Hören!

Playlist:

1. Verf#%kter Pitbull (Intro)
2. Pariah - Detroit falls
3. Photek - 101
4. Future Sound Of London - Dead cities
5. Anthony Rother - Nacht der Götter

1. Verf#%kter Pitbull (Intro)

Das Intro ist ein Mitschnitt eines Gesprächs, was ein Typ über sein Headset zur Feierabendzeit an einer vollsten U-Bahn-Station in der City führte. Weil man das nicht alle Tage so mitkriegt, hab ich das mal spontan aufgezeichnet.

2. Pariah - Detroit falls

Ein Beitrag über Pariah beim De:Bug-Magazin weckte jüngst meine Neugier, da der junge Kerl sein musikalisches Debut beim Label R&S gab, was Freunden elektronischer Musik seit den *räusper* 90er-Jahren ein Begriff sein sollte. "Detroit falls" hatte es mir im derzeit noch überschaubaren musikalischen Portfolio besonders angetan.

3. Photek - 101

Es gibt nicht wenige die Photek, im Gegensatz zu Pariah ein alter Hase, als Drum´n´Bass-Legende bezeichnen, aber seine Downtempo-Sachen können sich auch hören lassen. Nach mehreren Jahren ohne VÖ´s gibt es 2011 endlich wieder ein Lebenszeichen von ihm. "Avalanche" ist die EP, "101" ein Track daraus. Bömbchen.

4. Future Sound Of London - Dead cities

The Future Sound Of London waren neben The Prodigy, Chemical Brothers und Leftfield für mich lange Zeit das Beste was (nicht nur) England in Sachen elektronischer Musik zu bieten hatte, weil man sich bei vielen Tracks auf eine Art Soundsafari begab, immer wieder gab es Sounds, die man nicht schon in ähnlicher Form wo anders bereits gehört hatte. Nicht alles war immer groovig, sondern durchaus auch ruhiger und experimenteller, was eigentlich dazu einlädt, sich immer ein ganzes Album, am besten an einem Stück durchgehend, anzuhören. FSOL entdeckte ich 'damals' über das Playstation-Spiel "WipeOut", zu dem sie den Song "We have explosive" beisteuerten- weil etwas schräger, habe ich mich für das "Dead Cities" entschieden- das "I had killed a man, a man who looked like me"-Sample stammt im Übrigem aus dem Film "Deep Cover" mit Larry Fishburne.

5. Anthony Rother - Nacht der Götter

Mit dem Track von Anthony Rother darf nach drei Engländern nun auch mal jemand aus Deutschland diesen Friday Log beenden. Klinisch-steril-, trockene Elektrobeats gepaart mit deutschen Texten, oftmals zum Thema Mensch und Maschine- ein Bezug zu Kraftwerk lässt sich nicht leugnen- nicht als Kopie, eher als Einfluss spür- bzw. hörbar- auch wenn der hier ausgewählte Track, "Nacht der Götter", nicht der exemplarischste dafür ist.

Thank you for listening.


2 Kommentare:

  1. Ich hatte mir etwas wesentlich raplastigeres vorgestellt. Trotzdem ne Bombe.

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  2. Die Katze rockt gerade das Wohnzimmer zu den Beats <33333

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